Bild © CC-BY 2.0 Tim Weber
veröffentlicht am 19. Februar 2015
Das RaumZeitLabor geht mal wieder auf Tour. Dieses mal werden wir den aktiven Block 8 des Grosskraftwerks Mannheim (GKM) besichtigen.
Das GKM sagt über diese Besichtigung:
Entdecken und erleben Sie das Innenleben eines modernen Steinkohleblocks – von der Kohlemühle über den Dampferzeuger bis hin zur Rauchgasreinigungsanlage. Bei der Besichtigung von Block 8 lernen Sie alle Arbeitsschritte kennen, die für eine umwelt- und klimafreundliche Strom- und Fernwärmeerzeugung notwendig sind.
Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch, den 25. März, um 14:00 Uhr an der Verwaltungspforte des GKM (Marguerrestr. 1, 68199 Mannheim-Neckarau). Nachdem wir mit einem Informationsfilm über das GKM entsprechend eingestimmt wurden, beginnen wir den geführten Rundgang durch den Block 8. Einer der Höhepunkte der Führung wird ein Besuch auf der Kesseldecke sein. Aus 120m Höhe hat man eine wunderbare Aussicht über das Kraftwerksgelände und die Metropolregion Rhein-Neckar. Das Ganze wird ungefähr 2,5 Stunden dauern.
Voraussetzungen für die Teilnahme sind ein Mindestalter von 14 Jahren. Aus Sicherheitsgründen können leider nur Personen ohne körperliche Einschränkungen, sowie ohne Höhenangst oder Herzschrittmacher, teilnehmen. Wie üblich ist die Mitgliedschaft im RaumZeitLabor e.V. keine Voraussetzung um an der Veranstaltung teilnehmen zu können.
Die maximale Teilnehmerzahl ist beschränkt, daher ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich. Um euch anzumelden sprecht entweder blabber direkt an oder schreibt eine Mail mit dem Betreff “GKM Exkursion” an info@raumzeitlabor.de. Die Anmeldung muss die bürgerlichen Namen, Adressen und Geburtsdaten der Teilnehmer enthalten, da das GKM nur Personen reinlässt die vorher über eine entsprechende Teilnehmerliste gemeldet werden. Die Anmeldungen müssen bis zum 17. März eingegangen sein.
Die Teilnehmer an der Exkursion sollten sich, wie immer, untereinander abstimmen und möglichst Fahrgemeinschaften o.Ä. bilden. Weitere Informationen zur Exkursion gehen zu gegebener Zeit per Mail an die angemeldeten Teilnehmer.
Bildquelle: GKM Mannheim Panorama, by-nc-sa, matthiashn
veröffentlicht am 15. Februar 2015
Am Anfang schuf der Vorstand Boden und Decke. Der Boden aber war wüst und wirr, Finsternis lag über dem Mett.
Der Vorstand sprach:
Es werde Licht.
Und die Elektriker verkabelten die Leuchten.
Dann sprach der Vorstand:
Eine Küche entstehe mitten im Mett und scheide Mett von Mett.
Und so geschah es. Und der Vorstand sah, dass es gut war.
Dann sprach der Vorstand:
Lass uns Mett formen als unser Abbild, uns ähnlich.
veröffentlicht am 5. Februar 2015
Seit einiger Zeit haben wir auf GitHub gemeinsam an einer neuen Webseite gebastelt und diese jetzt "deployed" wie man in der Welt der Web-Hipster sagt.
In erster Linie wollten wir die bisherige, auf Wordpress basierende Seite wegen all ihrer Probleme (PHP, security, updates, account management etc.) durch statisch generierte Seiten ersetzen. Bei einem solchen Neuanfang kann man sich auch gleich an aktuelle Gepflogenheiten der Web- und Softwareentwicklung halten.
Alles beginnt im GitHub Repository des RaumzeitLabors mit rzl-homepage, wo der gesamte Code und Inhalt der Seite liegt.
Abgesehen von den Blogbeiträgen bauen wir mit JavaScript und der Tumblr API eine "endlos" scrollende Seite mit Bildern aus unserem Log und eine kleine Übersicht über unsere Vortragsvideos. Für die Anreise zum RaumZeitLabor haben wir eine interaktive Beschreibung mit OpenStreetMap Karten gebaut.
Unser Eventkalender, der eines der größten Sorgenkinder der Wordpress Installation war, liegt jetzt auf einem CalDAV Server
Wenn jemand jetzt im GitHub einen Commit oder einen Pull-Request erstellt, kümmert sich Travis darum, die Seite zu bauen. Das ganze ähnelt dem Kompilieren von Software, weil aus allen rohen Blogtexten, Bildern, Events und Links ein statisches Konstrukt aus HTML, CSS und JavaScript erstellt werden muss. Im Gegensatz zu Wordpress werden also sämtliche Seiten nicht dynamisch beim Aufruf auf dem Server generiert und ausgeliefert (PHP) sondern sie liegen immer schon "fertig" auf dem Server.
Für den eigentlichen Bauvorgang nutzen wir Grunt, eine Art "Makefile fürs Web". Grunt führt diverse Arbeiten durch, um den JavaScript-Code und das CSS zu prüfen und zu verkleinern, kopiert alle Inhalte an passende Stellen und führt Jekyll aus. Jekyll überführt die einzelnen Texte der Blogposts zusammen mit Layout, Templates und CSS zu einer statischen Webseite mit Blogcharakter zusammen.
Zum Schluss werden noch alle HTML Seiten minimiert, damit die Webseite schnell lädt.
Travis protokolliert alle Builds, so dass ihr genau nachsehen könnt, wie der Prozess abläuft. Wenn die Webseite erfolgreich baut, wird dieser Zustand auf unseren Server kopiert und ist ab dann "live".
Um dem "mobile first" Gedanken zu genügen, nutzen wir das Bootstrap Framework, das sich um die passende Skalierung der Seite für alle Geräte kümmert. So schrumpft z.B. die Menüleiste auf den kleinen Smartphonebildschirmen automatisch zu einem Menübutton zusammen.
Ein GitHub Account ist jetzt also die einzige Hürde, um einen Blogpost zu schreiben.
Mehr über die neue Seite gibt es auch im Wiki. Wer mitentwickeln will, findet bei GitHub auch einen Docker Container zum Sofort-Loslegen.
Send Pull-Requests!
veröffentlicht am 21. November 2014
Sie wollen bei der TROLLCON 2014 dabei sein? Nehmen Sie sich wenige Minuten Zeit für die unkomplizierte Anmeldung. Füllen Sie einfach das Anmeldeformular aus und faxen Sie es an folgende Nummer: 0621 / 86429843
Überweisungen müssen bis Dienstag eingegangen sein, ansonsten kann es sein, dass Sie ohne Konferenz-Shirt auskommen müssen.
Alle Informationen zur Trollcon finden Sie auch in der Cloud unter trollcon.de.